10 Dinge, die ich auf meinem Weg gelernt habe
Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich nicht nur Erfolge oder klare Schritte. Ich sehe vor allem Umwege, Stolpersteine, Momente des Zweifelns – und genau daraus habe ich das meiste gelernt. Mein Weg war nicht geradlinig, er war voller Kurven, Pausen und Neuanfänge. Vielleicht erkennst du dich in manchen meiner Erfahrungen wieder. Hier sind 10 Dinge, die mich geprägt haben und die ich heute mit dir teilen möchte.
1. Klarheit ist keine Antwort, sondern eine Entscheidung
Lange habe ich darauf gewartet, dass das Leben mir sagt, was ich tun soll. Doch Klarheit kommt nicht von außen. Sie entsteht in dem Moment, in dem du dich hinsetzt, ehrlich auf dein Herz hörst und sagst: „Ich entscheide mich für mich.“ Genau deshalb ist mein erstes Geschenk für dich Klarheit finden – dein Startpunkt zu dir selbst entstanden – weil Klarheit oft der erste kleine, aber alles verändernde Schritt ist.
2. Zweifel sind keine Feinde, sondern Wegweiser
Ich habe mich oft gefragt, warum meine Wünsche nicht in Erfüllung gehen, obwohl ich so sehr an Manifestation geglaubt habe. Heute weiß ich: Zweifel sabotieren nicht, weil sie böse sind, sondern weil sie zeigen, wo alte Wunden noch wirken. Sie sind eine Einladung, tiefer zu schauen, alte Glaubenssätze zu heilen und Vertrauen zu lernen. Mehr darüber habe ich im Beitrag Warum Zweifel Manifestationen sabotieren – und wie du sie überwindest geschrieben.
3. Selbstfürsorge ist Überlebenskunst, nicht Luxus
Es gab Zeiten, in denen ich dachte: „Ich habe keine Zeit für mich.“ Ich stellte alles und jeden über meine eigenen Bedürfnisse. Bis ich erschöpft war. Heute weiß ich: Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern die Grundlage dafür, dass ich überhaupt geben und leben kann. Ein Tee in Stille, ein Spaziergang, ein Nein – sie sind wie Sauerstoff. Lies dazu Selbstfürsorge ist kein Luxus – sondern deine wichtigste Kraftquelle.
4. Journaling heilt
Ich habe unzählige Stunden mit meinem Journal verbracht. Manche Seiten sind voller Tränen, andere voller Träume. Schreiben hat mir geholfen, Gefühle zu verstehen, Klarheit zu gewinnen und alte Geschichten loszulassen. Worte sind wie Medizin, wenn du ihnen erlaubst, ehrlich zu fließen. Darum schreibe ich so viel über Journaling als Selbstheilung – weil ich selbst erlebt habe, wie kraftvoll es ist.
5. Veränderung beginnt im Stillen
Viele denken, Transformation geschieht mit großen Schritten. Doch in Wahrheit sind es die leisen Momente, die alles verändern. Ein inneres Ja, ein neuer Gedanke, ein tiefes Ausatmen. In solchen Augenblicken habe ich oft gespürt, dass die eigentliche Veränderung längst begonnen hatte. Darum heißt einer meiner Lieblingsbeiträge Transformation beginnt im Inneren – warum wahre Veränderung bei dir startet.
6. Neubeginn braucht Mut – und Sanftheit
Ich habe viele Neuanfänge erlebt. Manche waren gewollt, andere wurden mir aufgezwungen. Aber eines habe ich gelernt: Neubeginn braucht Mut, ja – aber er darf sanft sein. Es geht nicht darum, alles sofort perfekt zu machen, sondern darum, den ersten Schritt zu wagen. Auch wenn er klein ist. Genau darüber schreibe ich in Neubeginn wagen – wie du die Kraft des ersten Schrittes nutzt.
7. Spirituelle Gesetze sind keine Theorie – sie sind Leben
Als ich begann, die hermetischen und universellen Gesetze zu entdecken, fühlte ich mich, als hätte ich einen Schlüssel gefunden. Das Gesetz der Schwingung, das Gesetz der Entsprechung, das Gesetz der Polarität – sie erklären, warum das Leben so funktioniert, wie es funktioniert. Heute sehe ich sie nicht als abstrakte Theorie, sondern als lebendige Prinzipien, die ich im Alltag spüre. Mehr dazu in Die 7 hermetischen Gesetze – die spirituellen Prinzipien des Lebens.
8. Loslassen ist schwer – und doch Befreiung
Ich habe lange an Dingen, Menschen und Vorstellungen festgehalten. Aus Angst, aus Gewohnheit, aus Sehnsucht. Doch Loslassen ist ein Geschenk. Es schafft Raum für Neues. Und jedes Mal, wenn ich mutig genug war, etwas gehen zu lassen, hat das Leben mir etwas gegeben, das besser zu mir passte. Darum ist Altes loslassen, Neues erschaffen – die Kunst des Neubeginns einer meiner zentralen Texte.
9. Kleine Rituale verändern den Alltag
Es sind nicht die großen Veränderungen, die dich tragen, sondern die kleinen Rituale. Drei Atemzüge am Morgen. Eine Kerze, die du entzündest. Ein kurzer Satz, den du dir selbst sagst. Solche Mini-Rituale geben deinem Leben Rhythmus und Halt. Ein Beispiel findest du hier: Mini-Ritual – so richtest du dich morgens bewusst aus.
10. Ich bin nicht allein – und du auch nicht
Vielleicht die wichtigste Erkenntnis: Ich bin nicht allein auf diesem Weg. Und du bist es auch nicht. Wir sind viele, die suchen, die lernen, die wachsen. Elvanya ist mein Beitrag, um uns miteinander zu verbinden. Damit wir uns gegenseitig erinnern: Wir sind nicht hier, um zu funktionieren. Wir sind hier, um bewusst zu leben.
Diese 10 Dinge sind keine abgeschlossene Liste, sondern Momentaufnahmen meines Weges. Vielleicht erkennst du dich in manchen wieder, vielleicht wecken andere in dir neue Fragen. Alles, was zählt, ist, dass du spürst: Du bist auf deinem Weg – und er ist wertvoll.
Wenn du deine eigene Reise beginnen möchtest, starte mit meinem kostenlosen Journal Klarheit finden – dein Startpunkt zu dir selbst. Es ist mein Geschenk an dich – ein erster Schritt, der vielleicht dein ganzes Leben verändert.


